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Niederlage und Saison-Aus für die Crocodiles

Die Crocodiles Hamburg haben auch das dritte Spiel der Achtelfinalserie gegen den SC Riessersee verloren (Foto: Achim Juretzky)

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Die Crocodiles Hamburg haben auch das dritte Spiel der Achtelfinalserie gegen den SC Riessersee verloren. Am Dienstagabend unterlag das Team von Trainer Henry Thom mit 3:6 (0:3/2:0/1:3) in Garmisch-Partenkirchen.

Thomas Zuravlev, der das Spiel am Sonntag noch verletzt abbrechen musste, konnte am Dienstag wieder mitmischen. Ansonsten blieb der Kader unverändert.

Nach den zwei Niederlagen stand die Mannschaft um Kapitän Dominik Lascheit mit dem Rücken zur Wand – und nach knapp sieben Minuten mit einem Bein in der Sommerpause. Alexander Höller (4.), Robin Soudek (5.) und Lubor Dibelka (7.) sorgten für einen Horrorstart der Gäste, die noch überhaupt nicht in der Partie waren. Die Hamburger wankten, brachten aber etwas mehr Stabilität in die Defensive und konnten sich bei Kai Kristian bedanken, dass der SC Riessersee die Führung nicht noch weiter ausbauen konnten.

Nach der Pause traten die Crocodiles giftiger auf und feierten in der 22. Minute den Anschlusstreffer durch Tobias Bruns. Die Hanseaten bekamen Aufwind, während die Hausherren etwas nachließen. Thomas Zuravlev nutzte die Schwächephase und brachte sein Team mit dem 2:3 kurz vor der Pause wieder zurück ins Spiel (40.)

Im Schlussabschnitt mussten die Norddeutschen mit dem 2:4 durch Ulrich Maurer einen weiteren Rückschlag verdauen (46.), hatten durch Wiljami Kupiainen aber die richtige Antwort parat (48.). Doch die Gastgeber blieben ruhig und konterten die Crocodiles eiskalt aus. Kevin Slezak sorgte mit einem Doppelpack für das Saison-Aus der Elbstädter (49./54.).

„Wir haben uns das Leben mit dem Start selbst schwer gemacht. Ein 0:3 wieder aufzuholen ist extrem schwer. Gerade auswärts und in den Playoffs. Nach dem 2:3 hatten wir das Momentum auf unserer Seite, konnten es aber nicht nutzen. Die Serie geht verdient an Riessersee. Der Knackpunkt war wohl der Overtime-Sieg im ersten Spiel. Wenn man das Spiel so noch dreht, gibt das viel Energie“, sagte Torschütze Thomas Zuravlev.