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Derbysieg gegen den HSV

Als Einleitung gibt es heute zur Abwechslung mal keine kleine, feine, aber verschachtelte Anekdote, sondern eine Quizfrage:

  • Welche dieser Aussagen wurde in der Form schon mal getätigt und ist auch wirklich so gemeint? 
  • Die Moonboots runden dein individuelles Outfit sehr gut ab
  • Mario Barth ist echt lustig
  • Ich wollte am 05.01. zum Verbandsligaspiel der Crocodiles, aber die Halle war zu voll und es gab einen Einlassstopp
  • Klar glaube ich an Horoskope 

Fertig mit Raten? Dann kommt hier die Antwort: 

ICH WOLLTE AM 05.01. ZUM VERBANDSLIGASPIEL DER CROCODILES, ABER DIE HALLE WAR ZU VOLL UND ES GAB EINEN EINLASSSTOPP!!!!!!

Absurd, irre, Wahnsinn, unglaublich, mega und all die anderen Synonyme, die es noch so gibt, um den Fakt zu beschreiben, dass beim Spiel unserer 1. Herren gegen den HSV 1.750 (gezählte) Zuschauerinnen und Zuschauer im Eisland waren und friedlich und familiär das Derby genossen.

Eine Kulisse, die unsere Jungs vor allem im ersten Drittel deutlich (und völlig verständlich) beeindruckte. Die Folge: Durch Stock- und Abspielfehler machte man sich das Leben selber schwer und lud den HSV immer wieder zu Chancen ein. Trotz mangelnden Spielflusses ging man mit einer 3:2 Führung in die Kabine und machte in der ersten Drittelpause Platz für die Spielerinnen und Spieler der U9, die mit Coach Jonas vor großer Kulisse ein kleines Spielchen performten. Und so viel kann man sagen: Die Zukunft ist gesichert. 

In der Drittelpause fand Jacek in der Kabine wohl die richtigen Worte und die Jungs fanden immer besser ins Spiel. Nicht nur technisch, sondern auch körperlich. So verteilte Miguel Boock im Stile einer bastelwütigen Grundschülerin freigiebig selbst gemachte Broschen und die jungen Wilden machten es wie eine Mutter mit einem verschnupften Kind: Sie gaben Tempo, Tempo, Tempo. 

Paul Frischmuth und Lasse Spreckelsen mit dem Gamewinner erhöhten im 2. Drittel auf 5:2 und obwohl der HSV noch den 5:3 Anschlusstreffer machten, war jedem in der Halle klar, dass die drei Punkte in Farmsen blieben würden. Der HSV fand praktisch nicht mehr statt und so konnten sich die Spieler von Capo Pascal Franke und den wir wiederholen 1.750 (in Zahlen Tausendsiebenhundertfünfzig) Fans feiern lassen. 

Wir bedanken und bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die diesen schönen Abend möglich gemacht haben, sowie den zahlreichen Spenderinnen und Spendern und dem Erfinder des Eishockeys. 

PS: Wenn jetzt noch jeder seinen Müll in einen Eimer schmeißt, muss Captain Rausch nicht auch noch nach dem Spiel den Staubsauger machen.