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Crocodiles unterliegen vor ausverkaufter Kulisse

Die Crocodiles Hamburg haben das zweite Spiel der Achtelfinalserie gegen den SC Riessersee vor eigener Kulisse mit 3:6 verloren (Foto: Thorge Huter)

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Die Crocodiles Hamburg haben das zweite Spiel der Achtelfinalserie gegen den SC Riessersee vor eigener Kulisse mit 3:6 (1:3/0:1/2:2) verloren.

Die Hamburger, die sich nach abgesessener Sperre über die Rückkehr von Max Schaludek freuen konnten, erwischten einen Start zum Vergessen: Nach nur 13 Sekunden netzte Kevin Slezak zum 1:0 für die Gäste ein. Doch noch in der ersten Minute hatten die 1.955 Zuschauer im ausverkauften Eisland Farmsen den ersten Treffer der Crocodiles zu bejubeln. In Überzahl glich Max Spöttel wieder aus. Die Garmisch-Partenkirchener waren jedoch besser im Spiel und münzten die Überlegenheit durch Ulrich Maurer (11.) und Tobias Kircher (15.) in eine 1:3-Pausenführung um. Zu allem Übel musste Thomas Zuravlev das Spiel nach einem Ellbogencheck verletzt beenden.

Im zweiten Drittel neutralisierten sich die Kontrahenten weitestgehend, doch die Bayern konnten ihren Vorsprung dennoch weiter ausbauen (24.). Erst im Schlussabschnitt konnten die Hamburger durch Yannis Walch wieder einen Torerfolg feiern (49.). Die Hoffnung der Gastgeber erhielt zwar in der 52. Minute durch Robin Soudeks 2:5 einen Dämpfer, doch Raik Rennert brachte die Hanseaten noch einmal ran (55.). Als noch über vier Minuten auf der Uhr waren, nahm Trainer Henry Thom Kai Kristian für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Die Crocodiles konnten noch einmal Druck aufbauen, in der 59. Minute machte der SC Riessersee allerdings den Sack zu.

„Wir haben nicht schlecht angefangen, haben aber zu schnell und zu einfach Tore zugelassen. Und dann wird es in den Playoffs eben schwer, nochmal einen Weg zurück zu finden. Wir müssen den Kampf am Dienstag annehmen und mehr Scheiben zum Tor bringen“, sagte Kapitän Dominik Lascheit.